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Europäisches Erasmus-Projekt Netzwerk Inklusionsberatung - 4. Teil

Graz, 26. April 2023 - Vom 23.-26. April fand das dritte und letzte Partner*innenmeeting im Rahmen des Erasmusprojektes Inklusionsberatung für Kommunen statt, dieses Mal in Graz. Bei dem Treffen wurden zwei wesentliche Ergebnisse erzielt, die für das Projekt von großer Bedeutung sind.

Zum einen wurde die Fragebogenaktion innerhalb der 46 europäischen Kulturrouten ausgewertet. Von den etwa 600 Empfänger-Organisationen haben 24 (4%) geantwortet, davon sind 18 (3%) bereit, an zukünftigen Projekten teilzunehmen. Darunter befinden sich Kulturrouten aus Spanien und die Stadt Hildesheim als Teil einer Kulturroute. Diese Kontakte sollen nun ausgebaut werden, um die Zusammenarbeit zu fördern.

Zum anderen wurde beschlossen, in zwei weiteren Projekten zusammenzuarbeiten. Die erste Zusammenarbeit erfolgt in Form einer kleinen Partnerschaft unter der Leitung des Unternehmer*innennetzwerks Perspektiva. Ziel ist der Erfahrungsaustausch zum Thema Aufbau von Unternehmensnetzwerken. Darüber hinaus wird mit dem österreichischen Partner FAB ein gemeinsames Bildungsprodukt zur Förderung von Inklusion in Kommunen und Unternehmen entwickelt. Dabei sollen weitere europäische Partner aus Schweden und Slowenien eingebunden werden.

Das Projektteam freut sich über die positiven Ergebnisse und die Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit neuen Partnern auszubauen. Das Erasmusprojekt hat zum Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Europa zu fördern und den interkulturellen Austausch zu stärken. Die neuen Partnerschaften und Kontakte tragen dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Unser Projekt wird durch die Europäische Union über ein Erasmus-Plus-Programm finanziell gefördert.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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