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„Ihr habt seit Jahrzehnten Spuren hinterlassen“
Die Kapelle von antonius war gut gefüllt, als sich am Donnerstag, 31. Oktober, die Jubilare des Jahres 2024 zu einer Andacht und anschließenden Feier versammelten. Insgesamt 73 Jubilare stellen ihre Arbeitskraft bereits 20, 25, 30, 35, 45 und eine Jubilarin sogar 50 Jahre in den Dienst von antonius. Dabei handelt es sich um Erika Heinl aus der Keramikabteilung im Gestaltenwerk. 52 Jubilare nahmen mit Freunden oder Familienangehörigen an der Feier teil.
In deren Mittelpunkt stellte Pater Thomas eine Erzählung, die Vorstandsmitglied Judith Osterbrink vortrug. Darin geht es um den Heiligen Franziskus, der nicht nur „warme Füße“, sondern vor allem Spuren der Liebe, der Begeisterung und des Tatendrangs in den Herzen seiner Mitmenschen hinterlässt. Vorstandsmitglied Steffen Heller stellte fest, dass jeder von uns und überall Fingerabdrücke hinterlasse, wenn wir etwas berührten. Das gelte ebenso für die „Herzabdrücke“, also für die Gefühle der Fürsorge oder Liebe, die man an seine Mitmenschen weitergebe. Pater Thomas rief den Jubilaren zu: „Ihr habt seit Jahrzehnten Spuren hinterlassen. Ihr habt ein Lächeln geschenkt, Mut zugesprochen und Fortschritte ermöglicht.“ Das sorge bei den Menschen für das Gefühl, ernst genommen zu werden. Dafür sprach Pater Thomas den Dank der antonius-Gemeinschaft aus.
Um Dank und Würdigung der persönlichen Lebensleistung ging es ganz konkret im Anschluss, als die Geschäftsführer der einzelnen Bereiche ihre Jubilare auszeichneten und mit einem Präsent bedachten. Zu jedem Jubilar fanden die Kollegen individuelle Worte der Wertschätzung und des Dankes. Dabei wurde deutlich, wie viel Kontinuität die antonius-Gemeinschaft auszeichnet, denn die hohe Zahl an jahrzehntelang Mitarbeitenden ist sicherlich eine Besonderheit in heutiger Zeit. Auch war es schön zu hören, wie gerne viele Mitarbeitende zur Arbeit kommen. Jeder Jubilar wurde mit kräftigem Applaus bedacht. Den Gesang der Festgemeinschaft begleitete Andree Literski mit dem Klang der Gitarre.
Danach ging es auf die Terrasse des Cafés zu einem Aperitif und anschließend an die festlich gedeckte Tafel. Bei gutem Essen und guter Gesellschaft verlebten die Jubilare mit ihren Begleitern und Kollegen einen geselligen Abend, der mit Softeis und fröhlichen Gesichtern endete.